Kokosmehl

Kokosmehl Wirkung


Die meisten Menschen die den Begriff „Kokosmehl“ zum ersten Mal hören, denken an öliges Fruchtfleisch, dass nach dem Schälen der Kokosnuss gemahlen wird. Tatsächlich ist es aber so, dass Kokosmehl entsteht, indem man das Fruchtfleisch trocknen lässt und im Anschluss entölt. Das eigentlich in der Kokosnuss enthaltene Fett wird quasi „rausgepresst“ und ist nur noch zu einem kleinen Teil im Mehl der Kokosnuss enthalten. Je nach Sorte der Kokosnuss liegt der Fettgehalt bei maximal 20 %. Deutlich weniger also, als noch im unentölten Fruchtfleisch. Nach der Entölung wird das Fleisch der Kokosnuss gemahlen und bildet abschließend das so beliebte Kokosnussmehl.

Der Anteil an Ballaststoffen

Kokosnusssorten die fett- und kalorienarm sind, haben in der Regel auch einen besonders hohen Ballaststoffanteil. Es gibt einige Sorten die man außerdem als Fair Trade Produkte kaufen kann. Meist ist dies im Reformhaus möglich.

Kokosmehl ist eines der ballaststoffreichsten Lebensmittel die man essen kann. Es weist einen Anteil von rund 60% auf und ist damit deutlich reicher an Ballaststoffen, als zum Beispiel Kleie oder Leinsamen. Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen wird die Verdauung angeregt und kann sich bei regelmäßigem Verzehr auch gut und gesund regulieren. Das Kokosmehl hilft somit bei einer natürlichen Regulierung der Verdauung.

Weitere Informationen über die Wirkung von Kokosmehl finden Sie unter: https://www.kokosnusswasser.net/kokosmehl/

Weitere Bestandteile von Kokosmehl

Auch Eiweiß enthält das Kokosmehl. Mit ca. 20 g Eiweiß auf 100 Gramm Produkt, bietet das Kokosmehl optimale Bedingungen für Sportler und zum Muskelaufbau.

Das im Kokosmehl enthaltende Kalium und Natrium ist vor allem für Menschen die Diät halten interessant. Es kurbelt den Stoffwechsel an und verbrennt das Fett quasi im Vorbeigehen.

Wie oben bereits erwähnt, beinhaltet das Kokosmehl trotz Entölung,einen noch relativ geringen Fettanteil. Dieses Fett besteht größtenteils aus mittelkettigen Triglyzeriden, die vom menschlichen Körper genauso gut zur Energieversorgung genutzt werden können, wie es Kohlenhydrate normalerweise erledigen. Kokosmehl besteht nur zu einem geringen Teil aus Kohlenhydraten, weswegen es außerdem gut für eine sogenannte „Low Carb Diet“ ist.

Kokosmehl Infografik

Kokosmehl hat und kann noch mehr

Kokosmehl verfügt über eine unsagbare Quellfähigkeit, da es bis zu 60% des Wassers binden kann. Aus diesem Grund ist es besonders gut für Saucen oder Suppen geeignet. Allerdings sollte sparsam mit dessen Verwendung umgegangen werden! Schnell können Saucen sonst zu Puddings werden. Durch seine quellende Wirkung ist es ebenfalls optimal in Smoothies oder Müslis. Diese halten dank des Kokosmehls noch länger satt, als ohnehin schon.

Das Thema Gluten und Unverträglichkeiten

Durch das nicht enthaltende Gluten können auch Menschen aus alternativen Ernährungsformen (Vegan, Vegetarier) guten Gebrauch von Kokosmehl machen. Eine besonders tolle Alternative ist das Kokosmehl auch für Menschen die unter Lebensmittelunverträglichkeiten leiden. Kokosmehl ist deutlich bekömmlicher als Weizenmehl und betört durch seinen süßlichen Geschmack vor allem in Torten, Müsli oder jeder anderen Form von Gebäck.

Die Wirkung zusammengefasst:

  • Kokosmehl regt die Verdauung an
  • Unterstützt die natürliche Regulierung
  • Hilfreich für den Muskelaufbau
  • Kurbelt den Stoffwechsel an
  • Hilft bei der Fettverbrennung
  • Unterstützend für eine Diät
  • Optimal für Smoothies oder Müslis
  • Hält dank der Quellfähigkeit länger satt
  • Alternative für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Sehr bekömmlich, mit tollen Geschmack

Anhand der kurzen Aufzählung lässt sich also schnell erahnen, wie Kokosmehl wirken und was es dem Körper alles bieten kann. Natürlich ist es kein Ersatz für herkömmliches Mehl, da es aber Speisen geschmacklich sehr schön aufwerten und somit verfeinern kann, eignet es sich für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in der heimischen Küche. Und wer das gesunde Kokosmehl erst einmal probiert hat, der wird es schätzen und lieben lernen.


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